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Smart Home Österreich

Bauen & Renovieren

Was ist bzw. heißt Smart Home?

Hierbei handelt es sich um einen Haushalt, in welchem Geräte untereinander kommunizieren bzw. agieren und zentral gesteuert werden. Verschiedene Geräte sind im Haus vernetzt und arbeiten automatisch, basierend auf einem digitalen Datennetz – doch wie darf man sich das vorstellen?

Es ist völlig egal, ob Sie zu Hause sind oder sich außer Haus befinden. Die Datenübertragung kann per Bluetooth, Funk, WLAN oder Datenkabel erfolgen. Über verschiedene Bedien-elemente wie „smarte“ Schalter, Touchscreens an der Wand oder Apps auf dem Tablet oder dem Smartphone kann die Haustechnik ganz nach Bedarf programmiert, ferngesteuert und somit automatisiert werden. Es werden Produkte unterschiedlicher Herstellung durch Smart-Home-Systeme und einer gemeinsamen Schnittstelle verbunden. Dank Siri, Alexa oder Google Assistant können die Geräte auch einfach per Sprachbefehl gesteuert werden.

Wo kann man ein Smart Home System einsetzen?

Laut einer ProntoPro.at Erhebung (2019) interessieren sich 36 % der Anfragen auf „automatisierte Rollläden“. Am zweithäufigsten, ist die Nachfragen von 24 % bei Klimaanlagen. Automatisierte Türen und Tore belegen den 3. Platz mit 16 %.

Heutzutage sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. In der Folge sind 3 Beispiele für eine intelligente Hausautomation:

Intelligente Beleuchtung

Vorausgeschickt sei, dass ein innovatives Lichtsystem den Alltag bequemer macht und auch Geld spart. Beim Aufstehen zum Beispiel, kann ein hochdimmendes Licht langsam wecken. Mit Sprachbefehlen kann man auch sehr schnell eine romantische Atmosphäre schaffen. Ein sehr wichtiger Aspekt ist jedoch die „Anwesenheitssimulation“. Diese lässt durch zufallsbasierte Zeitpläne andere glauben, dass jemand zu Hause sei. Man kann auch das System so programmieren, dass die Außenbeleuchtung bereits brennt, wenn man zu Hause ankommt.

Smarte Sicherheitssysteme

Um sein Haus auch gut abzusichern, werden „Überwachungskameras“ immer beliebter. Smarte Überwachungssysteme senden Push-Nachrichten an das Smart-Phone, wenn ungebetene Gäste sich am Haus zu schaffen machen, gute Nachtaufnahmen, Gegensprechfunktion mit Live-Zugriff. So kann mein sein Eigenheim auch aus der Ferne gut im Blick behalten.

Smarte Haushaltshelfer

z.B. der ungeliebte Staubsauger, keiner mag ihn, aber jeder will einen sauberen Fußboden haben. Hier kommt der „Saugroboter“ ins Spiel und das am liebsten, wenn man selbst nicht zu Hause ist. Durch die Software des Saugroboters werden die zu pflegenden Flächen präzise ausgemessen und von uns in bestimmte Zonen eingeteilt. Diesen Zonen werden Zeitpläne und Prioritäten zugeteilt. So kann man nach eigenen Wünschen z.B. die Küche täglich saugen lassen, das Wohnzimmer jedoch nur 2 x pro Woche.

Welche Vorteile bietet ein Smart-Home-System?

▪ Mehr Sicherheit

▪ Komfort & Unterhaltung

▪ Energie sparen

▪ Weniger Arbeit

▪ Mehr Freizeit

▪ Bedienungsfreundlichkeit

 

Wie sicher sind unsere Smart-Home-System-Daten?

Es ist genauso wie beim Computer. Auch beim Smart-Home-System gibt es die Möglichkeit, das eigene Netzwerk sowie die persönlichen Daten zu schützen. Hierfür ist es schon im Vorhinein sehr wichtig, persönliche Einstellungen wie auch Passwörter und die Vergabe von Rechten genau zu überdenken und festzulegen. Eine getrennte Datensicherung kann für einen weiteren Schutz sorgen. Sämtliche Daten können bei der Übertragung verschlüsselt werden, sodass man auch unterwegs eine hohe Datensicherheit erzielen kann. Man sollte auch an Gäste das Passwort für das hauseigene WLAN nicht weitergeben, vielleicht ein Gäste-WLAN einrichten, so dass Hacker keinen Zugriff auf sensible Daten im Heimnetzwerk erhalten. Einige Versicherungen bieten deshalb bereits Smart Home Policen an, um die Konsequenzen dieses Nachteils abzumildern.

 

Smart-Home-Systeme in Wohnhausanlagen

Gebäudeautomatisierung ist gefragter denn je. Der Wert und die Attraktivität einer neuen Wohnhausanlage kann dadurch gesteigert werden, der Installationsprozess kann dadurch wesentlich vereinfacht werden. Das Energiemanagement einer Wohnhausanlage kann dadurch effizienter gestaltet werden und somit können Energiekosten eingespart werden. Die Wirtschaftlichkeit des Projektes wird dadurch erhöht.

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