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Vitamin-Bombe Smoothie: Leckere Tipps für den gesunden Genuss

Gesundheit

Smoothies erfreuen sich größter Beliebtheit. Ob zum Frühstück oder als süße Zwischenmahlzeit, ein Smoothie kann wertvolle Vitamine und Nährstoffe liefern. Doch auch hier gilt – die Menge macht’s! Wir erklären Ihnen was Sie für einen vitalen Genuss beachten müssen und liefern wertvolle Tipps zum Nachmachen und Inspirieren.

Fruchtsäfte sind schon seit eh und je ein beliebtes Getränk am Frühstücksstisch und gehören für viele zum Alltag. Seit einigen Jahren sind nun auch Smoothies, ursprünglich aus den USA stammend, in unseren heimischen Supermärkten etabliert und seitdem ein beliebtes Trendgetränk. Doch wie gesund sind die süßen Säfte eigentlich? Kaufen oder lieber Selbermachen? Welche Unterschiede haben Saft und Smoothie in Bezug auf ihre Nährstoffwerte?

Smoothie vs. Saft: Vor- und Nachteile

Im Hinblick auf die Zutatenliste unterscheiden sich Saft und Smoothie kaum voneinander: Obst und Gemüse sind in beiden Varianten gleichermaßen vorhanden. Doch der Unterschied liegt in der Zubereitung.

Säfte

Beim Fruchtsaft wird das Obst in einem Entsafter oder in einem Tuch ausgepresst. Das hat den Vorteil, dass beim Saft keine wichtigen Vitalstoffe verloren gehen, da die Zutaten nicht gemixt sondern sanft ausgepresst werden. Die guten Nährstoffe gelangen so sehr schnell ins Blut, weil der Saft nicht groß verdaut werden muss. Wichtig beim Kauf sind hier Direktsäfte, da diese keinen Zuckerzusatz und die meisten Nährstoffe enthalten.

Smoothies

Originale Smoothies bestehen aus fein pürierten Früchten. Beim Smoothie dauert es daher länger bis die Vitalstoffe ins Blut gelangen. Außerdem gehen durch den Mixer immer eine gewisse Menge an Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen sowie sekundäre Pflanzenstoffe verloren. Der Smoothie ist dafür um einiges dickflüssiger als der Fruchtsaft. Er füllt also mehr den Magen, hält wesentlich länger satt und regt die Verdauung an.

Trotzdem: Wir nehmen Säfte und allen voran Smoothies fast immer als ein Getränk zu uns. Dabei sollten wir uns vor Augen halten, dass es sich mit Blick auf die Kalorien eigentlich eher um eine kleine Mahlzeit handelt! Das kann sehr trügerisch sein. Der Sättigungseffekt von Flüssigkeiten ist außerdem geringer als der von festem Obst, was wir erst langsam zerkauen müssen und so das Sättigungsgefühl schneller einsetzt.

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Smoothies selber machen

Schnell mal einen Smoothie oder Fruchtsaft im Supermarkt zu kaufen, ist oft verlockend, aber nicht unbedingt immer gesund: Die Getränke aus dem Supermarkt werden pasteurisiert, um sie länger haltbar zu machen. Den vorhandenen Vitaminanteil kann man daher nicht mit dem von frischem Obst und Gemüse vergleichen. Außerdem ist in den Fertiggetränken oft eine beachtliche Menge an Zuckerzusatz enthalten und hat dadurch oft deutlich mehr Kalorien als die selbstgemachte Variante.

Zutaten

Für den selbstgemachten Smoothie brauchen Sie auch nicht viel. Lediglich einen herkömmlichen Haushaltsmixer und Ihre Lieblings Obst- und Gemüsesorten. Hier sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Bei der Zubereitung des Smoothies sollten Sie lediglich auf die Zugabe von Fruchtsaft verzichten und ausschließlich frisches Obst verwenden. Dieses enthält meist schon genug Süße und kann einfach durch reiferes Obst erreicht werden. Um den Smoothie flüssiger zu machen, eignet sich neben Mineralwasser vor allem auch Nuss- oder Sojamilch, die den Smoothie besonders cremig machen und gleichzeitig auch für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet ist. Für den besonderen Nährstoff-Kick können Sie auch sogenannte Superfoods in den Mixer werfen. Hier eignen vor allem Chia Samen, Leinsamen, aber auch Ingwer oder Kurkuma für eine scharfe Note. Mit ein paar zusätzlichen Eiswürfeln können aus den Smoothies auch leckere Sommergetränke werden.

Smoothie-Konsum beachten

Fünf Portionen Obst und Gemüse sollen wir laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung täglich zu uns nehmen. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Da können Smoothies und Säfte eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit darstellen, auf seinen täglichen Vitamin-Bedarf zu kommen. Laut der DGE kann eine Portion Obst und Gemüse auch problemlos durch 200 ml Gemüse- oder Obstsaft ersetzt werden. Beim Smoothie sind es sogar bis zu zwei Portionen, vorausgesetzt es wurde kein zusätzlicher Zucker hinzugefügt. Doch Vorsicht: Obst und Gemüse sollten nur gelegentlich durch Smoothies ersetzt werden. Sie sind nicht als dauerhafter Ersatz geeignet! Den gesamten Obstverzehr sogar nur durch Saft zu decken ist also auf keinen Fall empfehlenswert! Obst besitzt von Natur aus Zucker, wessen Menge schnell unterschätzt wird. So kann in einem Obst-Smoothie sogar oft mehr (gesunder) Zucker stecken als in handelsüblichen Cola.

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