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Immobilien Investments in Österreich inkl. Wien

Anlage & Vorsorgeimmobilien

 

Obwohl die Investitionen in österreichische Immobilien im ersten Halbjahr 2015 mit 920 Millionen Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum (1,33 Milliarden Euro) ausfielen, rechnet der internationale Immobiliendienstleister CBRE für heuer dennoch mit einem neuen Rekord.

Österreich als interessante Anlageoption: Österreich steht bei Investoren aus dem Ausland hoch im Kurs. Der sehr geringe Leerstand sowie die hohe Wertstabilität zeichnen den österreichischen Immobilienmarkt aus. Für internationales Kapital gilt Wien als sichere Anlage, die Renditeaussichten werden jedoch als moderat eingeschätzt. Besonders die Nachhaltigkeit von Immobilien gewinnt in Österreich immer mehr an Bedeutung. Der Immobilienmarkt in Österreich weist auch ein hohes Entwicklungspotential auf. Sowohl für risikofreudige als auch für risikoaverse Anleger bietet Wien viele Möglichkeiten. Wer das Risiko scheut, wird eher in Büro- und Geschäftshäuser in zentraler Lage investieren. Investoren, die das Risiko suchen werden höchstwahrscheinlich leerstehende Büroflächen sanieren und diese in Wohnungen umwandeln.

Großvolumige Immobilien-Objekte im Fokus

Immobilien-Portfolios zum Verkauf: "Für das zweite Halbjahr sind noch einige großvolumige Immobilien-Transaktionen in der Pipeline", sagt Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE. Demnach stehen 15 Immobilien-Portfolios mit Österreich-Bezug zum Verkauf. "Investoren konzentrieren sich derzeit auf großvolumige Immobilien-Objekte.

Große Nachfrage nach Immobilien: Es gibt viel Geld im Markt, aber zu wenig Produkte", betont Fichtinger. Zudem werden viele neu gebaute Büros und Wohnungen in Wien selbst genutzt. Das Großprojekt Erste Campus am Wiener Hauptbahnhof wird mit Jahresende fertig, danach übersiedeln 4.500 Mitarbeiter der Erste Group in die neue Zentrale.

In welche Immobilien 2015 investiert wurde

Immobilienmarkt in Österreich im Fokus: In Büroimmobilien flossen im ersten Halbjahr 42 Prozent der Investitionen, 21 Prozent in Einzelhandelsflächen, 17 Prozent in Wohnobjekte und 16 Prozent in Hotels. Dabei rückt der österreichische Immobilienmarkt zunehmend in den Fokus internationaler Investoren. So kamen im ersten Halbjahr 2015 49 Prozent der Investoren aus Deutschland – allen voran die deutschen Fonds Union und Deka.

Deutsche Investoren schlagen zu: Im ersten Halbjahr 2017 investierten vor allem Deutsche in den österreichischen Markt. Im Gesamtjahr 2017 bewegen sich die Gesamtinvestments in Österreich bei rund 3,5 Milliarden Euro nahe beim Rekordwert von 3,75 Milliarden. 

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